Neuigkeit vom 12. Mai 2021

Der 49. BrückeFunke

Liebe Leudde,


es ist soweit. Jetzt haben wir schon fast die fünfzigste Funke-Ausgabe erreicht und nun tritt kurz vor der Zielgeraden ein, was wir schon lange gefürchtet haben: Ein Motivationsloch! Entstanden ist deshalb dieser geheime Mitschnitt eines Dialoges, der sich so oder so ähnlich in der Realität abgespielt haben könnte. Ähnlichkeiten mit realen Personen sind rein zufällig und spiegeln keine Meinungen von bestimmten Brücke-Mitarbeiter*innen wieder … oder wie das so schön heißt.

Roger guckt auf seine To-Do-Liste: … und den Funke müssen wir auch noch schreiben.

Bente: Oh neeein! Das habe ich total vergessen. Macht ein erschrockenes Gesicht. Wir sind schon eine Woche überfällig! Guckt in ihren Kalender. Mal ehrlich, Roger, ich weiß gerade echt nicht, wann wir das machen sollen. Alles voll hier.

Roger guckt in seinen Kalender: Bei mir auch.

Bente: Mal davon abgesehen, ich habe gerade überhaupt keine Idee, worüber wir schreiben können.

Roger: Ich auch nicht. Auf jeden Fall nicht schon wieder so eine Liste mit Vorschlägen zu wohltuenden Dingen, die man gerade machen könnte, um sich auf andere Gedanken zu bringen. So’nen genialen Lifehack wie Teetrinken. Das will doch echt keiner mehr lesen.

Bente: Andererseits war es gestern so schön draußen! Bestimmt können wir bald wieder mal an den Strand und Eisessen! Oder mal wieder im Park grillen! Da habe ich gleich viel mehr Lust, was zu unternehmen. Hält inne und überlegt kurz … also hätte ich, wenn ich nicht so frühjahrsmüde wäre.

Roger: Ja, ich bin heute auch echt knülle. Hab‘ mir vorgenommen, am Wochenende jetzt immer Mittagsschlaf zu machen.

Bente: Voll die gute Idee! Habe ich Samstag auch gemacht! Und trotzdem war ich abends um neun wieder müde. Komisch, dabei hab‘ ich eigentlich diese Woche ganz gut geschlafen … Aber wir schweifen ab.

Roger: Lass‘ uns doch einen Funke über die Vorteile von Mittagsschlaf schreiben. Ahhh, ich wittere schon wieder schöne Dinge und Optimierungsideen, weicht von mir!

Bente: Ich würd den Mittagsschlaf trotzdem wieder machen. Schweigen. Okay, was machen wir dann?

Roger: Ich guck‘ mal, ob ich eine schöne Zeichnung von Janosch finde.

Bente: Gut, dann guck‘ ich mal bei islieb.de.

Zehn Minuten hört man nur Getippe und ab und zu ein Schmunzeln.

Bente: Hast du was?

Roger: Ja, guck‘ mal, das ist doch schön:

Bente: Oh ja! Hatten wir auch noch nicht. Aber was willst du dazu schreiben?

Roger: Vielleicht mal wieder was mit Tierbabies? Oder Haustieren! Die gehen doch immer!

Bente: Oh ja, ich überleg‘ ja auch immer noch, welches Haustier ich gern hätte. Bin immer noch bei Minischweinen. Aber warte mal, ich hab‘ da auch noch was Passendes:

Diese Zeichnungen sind so cool! Guckt plötzlich zerknirscht. Aber warte mal, hatten wir nicht gerade erst Tierbabies?

Roger: Seufzt. Ach ja, stimmt. Das ist noch nicht lang genug her. Dann weiß‘ ich jetzt auch nicht. Du?

Bente: Mir fällt gerade zu deinem Janosch-Bild noch was ein. Mir wurde heute ein Podcast zum Thema Happiness bei Spotify angezeigt. Wir könnten mal wieder was zu positiver Psychologie schreiben. Ich hab grad wieder Tipps zu tollen Websites zu dem Thema bekommen. Die habe ich auch noch gar nicht angeschaut. Vielleicht ist da ja was dabei?

Roger: Lass stecken. Gefühlsmäßig landet das bei mir gerade nicht. Vielleicht ist es Zeit für Glücksbärchis mit Weltschmerz 2.0?

Bente: Bei dem Wetter? Runzelt die Stirn. Meine Stimmung fällt schon zehn Punkte auf der Gute-Laune-Skala, wenn ich nur aus dem Fenster gucke…

Roger: Okay, ich kapituliere.

Bente: Ich auch. Klappt eben auch nicht, wenn man auf Krampf eine zündende Idee braucht.

Roger: Ja, kannste knicken. Schweigen. Denn nächstes Mal wieder.

Bente: Grinst. Joa. Darauf erstmal einen Tee.

In diesem Sinne: Wir hoffen, euch haben die Comics gefallen (- diese sind in der PDF zu finden).
Und an die kleinen und großen Autor*innen dieser Welt: We feel you.

Euch allen …

… gute Tage und viel Gesundheit.

 

Bis bald, Bente und Roger                                      

Präventionsteam der Brücke Flensburg

 

Diese Funke-Ausgabe könnt ihr HIER downloaden.

Wer uns eine Email an praevention@bruecke-flensburg schickt, kann den BrückeFunke auch regelmäßig von uns zugesandt bekommen und verpasst keine Ausgabe!

Alle Ausgaben zum Nachlesen HIER.

Flensburger Wochen der Seelischen Gesundheit

Auch in diesem Jahr organisieren das Präventionsprojekt der Brücke Flensburg und die Gesundheitsplanung der Stadt Flensburg gemeinsam mit vielen Kooperationspartner*innen die Flensburger Wochen der Seelischen Gesundheit.

Wir wünschen euch viel Freude beim Stöbern im Programm und hoffen, es ist für jede/n etwas dabei!

Bitte beachtet: Viele Veranstaltungen sind kostenfrei, erfordern aber dennoch eine Anmeldung.

Wir freuen uns auf Sie und euch!

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Der 67. BrückeFunke

Liebe Leute,

Und zack, hat uns die dunkle Jahreszeit wieder voll im Griff. Also mehr Zeit zum Lesen und Zeit für eine neue Portion Positive Psychologie: Heute schreiben wir über das Thema Resilienz. Und wer wäre da ein besseres einleitendes Beispiel als Pippi Langstrumpf? Sie ist wohl eines der berühmtesten Beispiele für ein resilientes Kind: Sie wohnt ganz allein mit ihren Haustieren in einer riesigen Villa, ihr Vater ist irgendwo in der Südsee unterwegs, ihre Mutter verstorben – ganz schön viele große Herausforderungen für ihre jungen zehn Jahre. Und trotzdem strotzt sie nur so vor Optimismus, macht ihren Nachbarskindern Mut und hat jede Menge Selbstvertrauen: „Der Sturm wird stärker. Ich auch.“ Wie macht Pippi das? Oder anders gesagt: Was genau ist eigentlich Resilienz? Dieser Frage möchten wir mit der heutigen Ausgabe auf den Grund gehen.

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