Neuigkeit vom 05. Januar 2022

vom Umgang mit den Zumutungen einer Pandemie

Hier benötigt es viel Feingefühl, angemessene Maßnahmen zu erarbeiten und den Menschen, die bei uns Hilfe suchen, weiterhin einen tragfähigen Rahmen und Lebensqualität zu ermöglichen bzw. zu schaffen.

Die Bekämpfung der Corona-Pandemie hat Bundes- und Landesregelungen erforderlich gemacht, die die Freiheitsrechte einer*s Jeden von uns in einem Maße einschränkt, wie wir es uns in unseren kühnsten Alpträumen nicht hätten vorstellen können. Diese Regelungen sollen dem Schutz von Leib und Leben aller Bürger*innen dienen und dieses Recht wiegt höher als Teilhabe und Selbstbestimmung, wie auch das Bundesverfassungsgericht im Dezember 2021 urteilte.

Grundlage unserer Maßnahmen in der Pandemie sind Gesetze und Verordnungen. Leider ist dies mit Einschränkungen unserer Angebote verbunden; und beinhaltet auch Ausschluss von Personen von Angeboten - aktuell bestehen z.B. mit der 2G Regelung für den Treffpunkt Einschränkungen (wie sie für alle Freizeit- und Kultureinrichtungen gelten).An diese Regelungen müssen wir uns halten und diese herausfordernden Zeiten bestmöglich bewältigen.

Wie auch in der Zeit des Lockdown suchen und finden wir immer individuelle Möglichkeiten der Begleitung und Hilfe – z.B. durch digitale Angebote, Kontakte im Außenbereich, Aufteilung von Gruppen – und hierdurch Menschen, die unsere Unterstützung benötigen, weiterhin begleiten.

Versuchen wir weiterhin, das Bestmögliche aus diesen Zumutungen zu machen!

Es grüßt Sie und wünscht auf diesem Wege auch noch ein gutes und gesundes Jahr 2022!

Dirk Johannsen

Geschäftsführer

ICH KANN SELBSTMITGEFÜHL - DU AUCH?

Liebe alle,

endlich ist es soweit - unsere neue Kampagne ist fertig. Sie widmet sich in diesem Jahr mit einem kleinen Film, den wir gemeinsam mit der Gesundheitsplanung der Stadt Flensburg und VONDORSCH entwickelt haben, dem Thema Selbstmitgefühl.

Wir hoffen, dass er euch Freude macht, inspiriert und zu einem liebevolle(ere)n Umgang mit euch selbst einlädt.

Teilen und Weitersagen sind natürlich wie immer ausdrücklich erwünscht!

... und zum Film geht's hier :-).

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Der 64. BrückeFunke

Liebe Leute,

Ihr erinnert euch vielleicht an den letzten Funke, in dem wir über Burnout und Burn-on geschrieben haben – die akute und die chronische Erschöpfungsdepression, ausgelöst durch ein Zuviel an Stress, für das keine angemessenen Bewältigungsstrategien zur Verfügung stehen. Aber nicht nur Überforderung, sondern auch Unterforderung und Langeweile können auf Dauer krankmachen. Dieses Phänomen wurde erstmals 2008 von den beiden Schweizer Unternehmensberatern Rothlin und Werder unter dem Begriff „Boreout“ beschrieben. Was sich genau dahinter verbirgt, welche möglichen Folgen chronische Langeweile haben kann und was man gegen Boreout tun kann, könnt ihr in diesem Funke lesen.

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