Neuigkeit vom 09. Juni 2021

Der 50. BrückeFunke

Liebe Leudde,

weil heute dein Geburtstag ist, da haben wir gedacht, wir schmücken dich ganz wunderbar, weil uns das Freude macht. Wir freuen uns über die 50. Ausgabe des Brücke-Funke – inklusive seiner Überbrückungsfunke-Vorgänger.
Hoch sollst du leben, und ihr Leser*innen auch. Viel Freude damit!

Entstanden ist der Brückefunke, wie so vieles in letzter Zeit, aus den Folgen des Corona-Virus. Unsere Idee war es, positive wie motivierende Sachen festzuhalten und über den Funke zu teilen. Gerade in einer Zeit, wo diese noch weniger als sonst „vom Himmel fallen“. Glücklicherweise haben wir in unserer Arbeit mit vielen kreativen, energievollen, aktiven und offenen Menschen zu tun. Für diese Ausgabe des Funke haben wir einige Sachen zusammengestellt, die auf die eine oder andere Art und Weise Thema in der Gruppe für junge Leute waren (https://www.bruecke-flensburg.de/angebote/was-noch/gruppe-fuer-junge-erwachsene). Vielen Dank an die Teilnehmer*innen für die Geschenke.

 

Die Geschichte von Holger, der die ganze Welt umarmen wollte (und zu kurze Arme hatte)

von Sophia Kirschke

Holger hatte eine große Last zu tragen. Die Last war schwer und saß in der Mitte seines Körpers. Es war sein Herz, das über die Jahre so groß und so schwer geworden war. Es war gefüllt mit all der Liebe, die er sich selbst schenkte. Er passte gut auf sein Herz auf und pflegte es wie eine Zimmerpflanze. Es ist gewachsen mit den Jahren. „Mit solch einem großen Herzen könnte man die ganze Welt umarmen“, dachte er sich. „Aber leider sind dafür meine Arme zu kurz.“  Als Holgers Herz zu groß für seinen Körper wurde, begann er, seine Liebe zu verteilen. Anstatt die Arme zu verlängern, lief er umher und gab jedem, der es brauchte, ein Stückchen von seinem Herzen ab. Manchmal hörte er nur zu, wenn jemand gerade einen Zuhörer brauchte. Ein anderes Mal hat er eine Umarmung verschenkt und wieder ein anderes Mal verschenkte er seine Liebe in Form eines Spazierganges, der fast um die ganze Welt reichte. Die weitergegebene Liebe führte dazu, dass all die beschenkten Menschen ebenfalls ein großes Herz bekamen. Und auch sie konnten die Größe ihres Herzens in ihren Körpern nicht mehr halten und verschenkten die Liebe weiter, Stück für Stück, aber immer so, dass für sie selbst genügend übrigblieb. Und nach vielen Jahren des Schenkens hatte es Holger doch geschafft, die ganze Welt mit seiner Liebe zu umarmen, da bald jeder ein kleines Stückchen Liebe mehr im Herzen trug.

 

...Die Zeichnungen „Kafka in krass“ von Britta, „Der Zauberhain“ von Kira, „Der innere Kritiker“ von Roger und „Die Vitaminbombe“ von Britta findet ihr im hier verlinkten PDF-Dokument.

 

Viel Freude beim Lesen, Stöbern und Betrachten.

Wir wünschen euch gute Tage und viel Gesundheit.

 

Bis bald, Bente und Roger                                      

Präventionsteam der Brücke Flensburg

 

Diese Funke-Ausgabe könnt ihr HIER downloaden.

Wer uns eine Email an praevention@bruecke-flensburg schickt, kann den BrückeFunke auch regelmäßig von uns zugesandt bekommen und verpasst keine Ausgabe!

Alle Ausgaben zum Nachlesen HIER.

Flensburger Wochen der Seelischen Gesundheit

Auch in diesem Jahr organisieren das Präventionsprojekt der Brücke Flensburg und die Gesundheitsplanung der Stadt Flensburg gemeinsam mit vielen Kooperationspartner*innen die Flensburger Wochen der Seelischen Gesundheit.

Wir wünschen euch viel Freude beim Stöbern im Programm und hoffen, es ist für jede/n etwas dabei!

Bitte beachtet: Viele Veranstaltungen sind kostenfrei, erfordern aber dennoch eine Anmeldung.

Wir freuen uns auf Sie und euch!

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Der 67. BrückeFunke

Liebe Leute,

Und zack, hat uns die dunkle Jahreszeit wieder voll im Griff. Also mehr Zeit zum Lesen und Zeit für eine neue Portion Positive Psychologie: Heute schreiben wir über das Thema Resilienz. Und wer wäre da ein besseres einleitendes Beispiel als Pippi Langstrumpf? Sie ist wohl eines der berühmtesten Beispiele für ein resilientes Kind: Sie wohnt ganz allein mit ihren Haustieren in einer riesigen Villa, ihr Vater ist irgendwo in der Südsee unterwegs, ihre Mutter verstorben – ganz schön viele große Herausforderungen für ihre jungen zehn Jahre. Und trotzdem strotzt sie nur so vor Optimismus, macht ihren Nachbarskindern Mut und hat jede Menge Selbstvertrauen: „Der Sturm wird stärker. Ich auch.“ Wie macht Pippi das? Oder anders gesagt: Was genau ist eigentlich Resilienz? Dieser Frage möchten wir mit der heutigen Ausgabe auf den Grund gehen.

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