Neuigkeit vom 17. April 2020

Der 13. ÜberBrückungsfunke

Liebe Leudde,

wir haben in den letzten Wochen schon viel darüber geschrieben, dass schöne Dinge, auf die wir uns lange gefreut haben, im Moment (so) nicht stattfinden können – alltägliche Begegnungen mit lieben Menschen, ein Fest, ein gemeinsamer Besuch im Café oder das wöchentliche Fußballtraining. Das vielleicht (?) Gute daran ist, dass wir damit nicht allein sind und Menschen auf der ganzen Welt vor diesen Herausforderungen stehen. Heute möchten wir euch ein paar kreative Personen und Aktionen vorstellen, die auf ihre ganz eigene Art und Weise mit den Corona-Einschränkungen umgehen.

Beim Surfen stießen wir auf das Video des Fotografen Philipp Klein, der einen Skitrip geplant hatte. Wegen des Virus musste der Urlaub leider ausfallen. Deshalb verlegte Philipp die französischen Berge kurzerhand in seine Wohnung und stellte mit Stop-Motion-Technik seine Gipfeler-klimmung und rasante Abfahrten kurzerhand auf dem heimischen Fischgrätparkett nach. Dabei entstand ein witziger Clip und ein gleichzeitig sehr charmantes Plädoyer dafür, zu Hause zu bleiben. Dies ist der Link zum Video und Artikel: https://www.jetzt.de/sport/corona-und-sport-video-von-skifahrer-im-wohnzimmer-geht-viral.

Die Tagesschau hält einen mal ganz anderen Corona-Beitrag aus Russland bereit, der von der Kreativität der Moskauer Einwohner*innen erzählt. Dabei geht es um Kla-vierkonzerte auf dem Balkon, das Nachstellen klassischer Gemälde als Idee unter Freund*innen, das eine virale Bewegung auslöste, Designer-Masken und Quarantäne-Ballett aus den heimischen vier Wänden. Hier gibt‘s das Video: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-687435.html.

Vielleicht seid auch ihr begeisterte Hobbysänger*innen und vermisst es gerade, gemeinsam mit anderen zu singen? Viele Chöre schalten sich gerade per Videokonferenzen zusammen und stellen die Werke ins Internet. Stellvertretend für all die tollen Lieder haben wir euch zwei Beispiele herausgesucht. Eine sehr bezaubernde Version des irischen Segenslieds „Möge die Straßen“ des Corona-Chors findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=4Rlx6S5s5Jc.

Schön ist auch die Aktion der Regensburger Domspatzen, die mit „1000 Stimmen für die Helfer“ gesungen haben: https://www.youtube.com/watch?v=zp_GP29GiRo.

Für all diejenigen von euch, die eher analog unterwegs sind, anbei noch ein Bild aus der Zeitung. Es hat uns sehr zum Schmunzeln gebracht. Darauf seht ihr einen Pfarrer aus den USA, der mit einer Wasser-pistole die Osterkörbe gesegnet hat – zu diesem Zweck sind seine Gemeindemitglieder in „Drive-Through“-Manier in sicherem Abstand mit ihren Autos an ihm vorbeigerollt.

In diesem Sinne: Ihr seid nicht allein!

 Bleibt kreativ und passt weiterhin gut auf euch auf!

Bis bald, Bente und Roger                                      

   Präventionsteam der Brücke Flensburg

 

Zum Ausdrucken und Weiterreichen findet ihr den ÜberBrückungsfunken HIER.

Wer uns eine email an praevention@bruecke-flensburg schickt, kann den ÜberBrückungsfunken auch regelmäßig von uns zugesandt bekommen + verpasst keine Ausgabe!

Alle Ausgaben zum Nachlesen HIER.

 

ICH KANN SELBSTMITGEFÜHL - DU AUCH?

Liebe alle,

endlich ist es soweit - unsere neue Kampagne ist fertig. Sie widmet sich in diesem Jahr mit einem kleinen Film, den wir gemeinsam mit der Gesundheitsplanung der Stadt Flensburg und VONDORSCH entwickelt haben, dem Thema Selbstmitgefühl.

Wir hoffen, dass er euch Freude macht, inspiriert und zu einem liebevolle(ere)n Umgang mit euch selbst einlädt.

Teilen und Weitersagen sind natürlich wie immer ausdrücklich erwünscht!

... und zum Film geht's hier :-).

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Der 64. BrückeFunke

Liebe Leute,

Ihr erinnert euch vielleicht an den letzten Funke, in dem wir über Burnout und Burn-on geschrieben haben – die akute und die chronische Erschöpfungsdepression, ausgelöst durch ein Zuviel an Stress, für das keine angemessenen Bewältigungsstrategien zur Verfügung stehen. Aber nicht nur Überforderung, sondern auch Unterforderung und Langeweile können auf Dauer krankmachen. Dieses Phänomen wurde erstmals 2008 von den beiden Schweizer Unternehmensberatern Rothlin und Werder unter dem Begriff „Boreout“ beschrieben. Was sich genau dahinter verbirgt, welche möglichen Folgen chronische Langeweile haben kann und was man gegen Boreout tun kann, könnt ihr in diesem Funke lesen.

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